OB-Kandidatin Arnela Sacic zu Gast

OB-Kandidatin Arnela Sacic zu Gast

Nach dem der amtierende Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Pertermann als Erster den Auftakt machte, in der von Yes Afrika initiierten Veranstaltung „Partizipation von Migranten in der kommunalen Politik“, war als zweiter Gast Arnela Sacic, OB-Kandidatin der Grünen für die kommende Kommunalwahl am 13. September, zu Gast bei Yes Afrika am vergangenen Samstag.

Aufgrund der zunehmenden Politikverdrossenheit, die sich zunehmend seit den vergangenen Wahlen bemerkbar macht, vor allem auch bei wahlberechtigten Migranten und Migrantinnen, entschloss sich die Vereinsführung von Yes Afrika als Migrantenselbstorganisation diesen für die Demokratie besorgniserregenden Trend entgegenzuwirken. Mit diesem Hintergedanken wurde die Veranstaltung „Partizipation von Migranten in der kommunalen Politik“ ins Leben gerufen. Bei dem Event dreht es sich darum zu verdeutlichen, was Teilhabe an der Gesellschaft bedeutet und welche positiven Auswirkungen mit ihr einhergehen. Ein wesentlicher Teil der Teilhabe stellen Wahlen dar. Damit nicht wieder ein Teil von Menschen mit afrikanischem Migrationshintergrund bei dem kommenden Wahlen den Zugang zur Teilhabe sich selbst verschließt, werden OB-Kandidaten für die kommende Kommunalwahl eingeladen und stellen ihr Wahlprogramm, vor allem aber auch wie eine gelungene Integrationsarbeit nach ihren Vorstellungen laufen könnte bzw. würde vor. So besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit sich über eine Vielzahl von Parteien zu informieren und sie für einen Gang zur Wahlurne zu ermutigen.

Nach dem der Nelli Foumba Soumaro, 1. Vorsitzender des Vereins, die Arbeit von Yes Afrika vorstellte, übergab die Moderatorin Arnela Sacic das Wort. In ihrem Kurzvortag stellte sie ihr Konzept dar, wie eine gelungene Integration gelingen kann. Dabei machte sie deutlich, dass Integration keine Einbahnstraße sein dürfe, sondern eine wechselseitige Beziehung, bei der Migranten frühzeitig in die Belange der Integrationsarbeit miteinbezogen werden sein müsste. Denn nur dadurch könne ein „Wir“ entstehen.  Zudem hob sie hervor, dass Vielfalt und das friedliche Zusammenleben ein wesentlicher Grundpfeiler des Parteiprogramms der Grünen darstellen. Aus dem Publikum kamen zahlreichen Nachfragen wie etwa . Zu Schloss überreichte die Vereinsführung der Kandidatin als Dank ein Shirt des Vereins.

 

 

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