Gelebte Inklusion unter dem Motto: Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten für alle

Gelebte Inklusion unter dem Motto: Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten für alle

Ein anderer Blick auf Menschen mit seelischen Behinderungen: Menschen mit seelischen Behinderungen sind oft mit Vorurteilen und Missverständnissen konfrontiert. Viele denken, dass sie passiv und auf fremde Hilfe angewiesen sind. Doch mit unserem Projekt „Inklusion für Alle“ zeigen wir ein anderes Bild: Menschen mit Behinderungen können sich selbst ermächtigen und aktiv an ihrer Freizeitgestaltung teilnehmen. Dieses Projekt ist ein leuchtendes Beispiel für nachhaltiges Empowerment.

Regelmäßige Treffen für mehr Gemeinschaft: Über paar Monate hinweg haben wir regelmäßige Treffen in verschiedenen Kontexten organisiert. Doch anders als bei vielen Projekten haben wir den Menschen nicht einfach ein festes Programm vorgegeben. Wir haben das Begegnungsformat gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt. Unsere Vorschläge dienten lediglich als Basis – die eigentlichen Aktivitäten und Treffen wurden von den Teilnehmern selbst gestaltet. Diese partizipative Herangehensweise hat nicht nur die Selbstermächtigung gefördert, sondern auch das Selbstvertrauen der Menschen gestärkt.

Selbstermächtigung und Vernetzung: Von Anfang an war es unser Ziel, dass unsere Zielgruppe nicht nur Konsumenten, sondern aktive Akteure in ihrer Freizeitgestaltung sind. Durch gemeinsames Handeln haben sich die Teilnehmer vernetzt und soziale Kompetenzen entwickelt. Sie haben sich mit anderen Akteuren ausgetauscht und gemeinsam Projekte initiiert. Diese Begegnungen haben nicht nur neue Freundschaften geschaffen, sondern auch Vorurteile abgebaut und das Verständnis füreinander gestärkt.

Ein herzliches Dankeschön an Aktion Mensch: Dieses Projekt wäre ohne die großzügige finanzielle Unterstützung von Aktion Mensch nicht möglich gewesen. Dank ihrer Förderung konnten wir einen Raum schaffen, in dem Menschen mit seelischen Behinderungen ihre Freizeit aktiv gestalten und sich als selbstbewusste und selbstbestimmte Mitglieder unserer Gemeinschaft erleben konnten.

Gemeinsam für eine inklusive Zukunft: Das zwischenbericht des Projekts hat gezeigt, dass wahre Inklusion möglich ist, wenn wir den Menschen Raum geben, ihre Stärken zu entdecken und zu entfalten. Wir sind stolz auf die positiven Veränderungen, die wir gemeinsam erreicht haben, und freuen uns darauf, weiterhin für eine inklusive Gesellschaft zu arbeiten.

Yes Afrika e.V. – Gemeinsam stark für Inklusion

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